Größtes Schachturnier aller Zeiten in Troisdorf

Von Ewald Heck

208 Kinder spielten um Pokale der VR-Bank Bonn/Rhein-Sieg

Wie heißt es doch? An Herausforderungen wächst man … Naja, dann sind wir schon sehr groß geworden! Unser erstes überregionales Jugendturnier war in der Tat eine Herkulesaufgabe. Unterm Strich hat alles gut geklappt und die Kinder und Begleiter waren zufrieden!

Schon beim Aufbau am Freitag waren zum Glück schon etliche Helfer vor Ort, die Tische und Stühle aufbauten, alles abwischten, die Technik aufbauten, Werbebanner spannten und die ersten Kuchen brachten. Nach gut drei Stunden war das geschafft. Am Samstagmorgen ging es um 8 Uhr weiter mit den letzten Vorbereitungen. Kurz danach kamen die ersten Kinder zur Registrierung ins Foyer. Und dann kam eine Flut von Teilnehmern, die wir so nicht erwartet hatten. Mit einer längeren Verzögerung gings dann los: 

Mit 208 Kindern fand am 8. Juni 2024 das überregionale Schachturnier der VR-Bank Bonn/Rhein-Sieg zum 100jährigen Bestehen unseres Klubs eine überragende Beteiligung. Die Mädchen und Jungs im Alter von 5 bis 18 Jahren waren aus NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland angereist. Die Mehrzweckhalle Friedrich-Wilhelmshütte war proppenvoll.

36 Kinder spielten in der Altersgruppe U8, 64 in U10, 44 in U12, 32 in U14 und 33 in U18. Mit den Worten „Ihr alle seid Teilnehmer des größten Schachturniers, das je in Troisdorf ausgerichtet wurde!“ begrüßte der Vereinsvorsitzende Ewald Heck um 11 Uhr alle Teilnehmer und Gäste.

Unsere beiden Turnierleiter Martin Bentlage und Jean-Pierre Fuß, Jugendwart Horst Hardebusch und gut 10 Schiedsrichter waren im Dauereinsatz.

Die Schachfirmen Chessbase, Euroschach International und Chess4u spendeten Gutscheine im Wert von 1.100 €. Leer ging keiner aus: Der Stadtsportverband Troisdorf spendete süße Trostpreise.

Allen, die tatkräftig zum Gelingen unserer Premiere mitgeholfen haben, danken wir sehr herzlich. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer geht es nicht! Ihr wart toll!

Gegen 18 Uhr haben wir begonnen, alles wieder wegzuräumen. Weil viele anpackten, ging auch das zügig voran. Kurz vor 20 Uhr verabschiedeten wir uns vom Hausmeister, Herrn Copur, und dankten ihm für seine Unterstützung.

Geschafft !!!

[Fotos: Raitz & Böhm]